Unsere Leistungen
Um die ambitionierten Klimaschutzziele unserer Bundesregierung zu erfüllen, werden Städte, Gemeinden und kommunale Wirtschaftsbetriebe vor erhebliche Herausforderungen gestellt. INFA begleitet Sie auf Ihrem Weg zu einem nachhaltigeren Klimaschutz und erstellt individuelle Klimaschutzkonzepte auf Basis einer ganzheitlichen Betrachtung unterschiedlicher Technologien.
Referenzen
- Saarbrücken – Entsorgungsverband Saar
- Recklinghausen – KSR
- Osnabrück – Awigo
- Düsseldorf – AWISTA GmbH
- Duisburg – Wirtschaftsbetriebe – WBD
- Iserlohn – Lobbe RSW GmbH
- Lünen – REMONDIS SE & Co. KG
- Warendorf – Kreisverwaltung
- Ahlen – Umweltbetriebe
- Ahlen – Stadtwerke
- Warendorf – Caritas
- Bassum – AWG
- Kassel – Landkreis Kassel
- Betriebe des produzierenden Gewerbes
- Hamm – VKA
- Warendorf – Volksbank
- Emsdetten – Stadt
- Hardenberg (NL) – Gemeente
- Winterswjik (NL) – Gemeente
- Aleppo (Syrien) – Stadt Aleppo
- Amman (Jordanien) – Universität
Beitrag der Abfallwirtschaft zur Energiewende
- Substitution fossiler Primärenergie durch abfallwirtschaftliche Energieerzeugung
- Substitution fossiler Primärenergie durch den Einsatz von Sekundärrohstoffen im produzierenden Gewerbe
Die Bilanzgrenze bildet dabei das betrachtete Entsorgungsgebiet. Es werden sowohl Massen- als auch Energiebilanzen unter Betrachtung der In- und Outputströme sowie der Prozesse innerhalb des Entsorgungsgebietes erstellt. Es erfolgen eine Bewertung der derzeitigen Situation auf Basis spezieller Kennzahlen sowie die Ableitung von Optimierungsempfehlungen.
Ansprechpartner
Nachhaltigkeitsberichte und Klimaschutzkonzepte
Die Bedeutung des Klimaschutzes und nachhaltigen Handelns nimmt im Zuge der wachsenden Weltbevölkerung, den Folgen der Umweltverschmutzung und den knapper werden Ressourcen stetig zu. Dies spiegelt sich auch im Kreislaufwirtschaftsgesetz wider, welches der Schonung der natürlichen Ressourcen dienen soll. Die Abfallwirtschaft trägt, insbesondere seit dem Deponierungsverbot, bereits in messbarem Umfang ihren Teil zur nachhaltigen Entwicklung und zum Klimaschutz in Deutschland bei. So bescheinigen beispielsweise diverse Studien der Abfallwirtschaft eine entlastende Wirkung in Bezug auf den Treibhausgasausstoß.
INFA begleitet Sie gerne auf dem Weg, diesen positiven Trend in Ihrem Betrieb weiter fortzusetzen und zeigt Ihnen Ansätze und Möglichkeiten auf, wie Sie Klimaschutz und Nachhaltigkeit beispielsweise bei der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten und in Klimaschutzkonzepten auf betrieblicher Ebene aufgreifen und nutzen können.
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Energieaudits, Energiemanagementsysteme
Im Zuge der Umsetzung der EU-Energieeffizienz-Richtlinie wurde mit der Novelle des deutschen Energiedienstleistungsgesetztes (EDL-G) die Pflicht zur Durchführung von periodischen Energieaudits für Unternehmen eingeführt. Das EDL-G verpflichtet Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern turnusmäßig zur Durchführung eines Energieaudits nach DIN EN 16247-1 oder alternativ zur Einführung eines Managementsystems nach DIN ISO 50001 oder EMAS. Diese Verpflichtung besteht für alle Unternehmen unabhängig ihrer rechtlichen Organisationsform und somit neben dem produzierenden Gewerbe auch für kommunale Unternehmen, wie z. B. Baubetriebshöfe, Wasserversorgungs- und Bäderbetriebe. Ausgenommen hiervon sind Hoheitsbetriebe, z. B. Regiebetriebe, Abfallentsorgungsbetriebe oder Kläranlagen.
Der Ablauf eines Energieaudits gliedert sich dabei nach DIN EN 16247-1 immer in folgende Arbeitsschritte:
- Auftaktbesprechung
- Datenerfassung
- Vor-Ort-Aufnahme der Verbraucher
- Analyse der Verbraucher und der Strom- und Wärmeverbrauchskosten
- Präsentation der Ergebnisse mit Übergabe der Abschlussdokumentation und des INFA-Zertifikats
Die Einführung eines Energiemanagementsystems nach DIN ISO 50001 ist i.d.R. komplexer, für große Unternehmen aufgrund der Transparenz der Datenerfassung und -verarbeitung aber oftmals ebenfalls sehr interessant. Die wesentlichen Schritte sind dabei:
- Formulierung der betrieblichen Energiepolitik, Bestimmung eines Energiemanagers und seines Teams
- Erstellen eines Rechtsregisters / Zusammenstellung der recht-lichen Verpflichtungen
- Ziele der Analyse festlegen, Systemgrenzen darstellen, strate-gische und operative Energieziele planen, Energiemanage-mentprogramm erstellen
- Ressourcen bereitstellen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten bestimmen
- Schulungsbedarf ermitteln, Schulungsplan entwerfen
- Dokumentation des EnMS / Verfahrensbeschreibungen / Auf-zeichnungen
- Kommunikationsstrategie festlegen
- Erfassung des energetischen Ist-Zustands von Prozessen, Gebäuden, Durchführung einer Input-Output Analyse und Er-stellung von Energieflussdiagrammen, Variantenvergleich von energetischen Maßnahmen, Feststellung des Investitionsbe-darfs
- Bewertung und Entscheidung zu einer oder mehreren Varianten unter Einbeziehung von Wirtschaftlichkeitsberechnungen und organisatorischen Maßnahmen
- Feststellung von Nichtkonformitäten, Festlegung von Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen, interne Auditierung
- Bewertung der Auditergebnisse, Überprüfung der EnMS-Programme durch die Geschäftsführung im Management-review
- Zertifizierung
INFA führte bereits viele Projekte in diesem Bereich sowohl für private als auch für kommunale Auftraggeber mit Erfolg durch und berät Sie gerne in Bezug auf die Umsetzungsmöglichkeiten der in Ihrem Betrieb. Hierzu stehen Ihnen unsere zwei zugelassenen Energieauditoren mit einer mehr als 10-jährigen Berufserfahrung gerne zur Verfügung.
Ansprechpartner
Dr.-Ing. Thomas Böning
Prokurist
Dipl.-Ing. Markus Gieske
Bereichsleiter
Energieberatung von Unternehmen
Auch für mittelständische Unternehmen ist eine qualifizierte und unabhängige Energieberatung immer sinnvoll. Durch die strukturierte Aufnahme des Strom- und Wärmeverbrauchs der technischen Anlagen sowie der Gebäude und der anschließenden Zuordnung zu Verbrauchergruppen wird es möglich, Einsparpotenziale zu erkennen und auf den Betrieb abgestimmte und wirtschaftliche Maßnahmen zu entwickeln.
Neben den rein technischen Möglichkeiten Energie einzusparen zu können, bestehen z. T. auch steuerliche Anreize, die durch den Energieeinsatz entstehenden Betriebskosten zu senken. Die durch INFA angebotene „Energieberatung im Mittelstand“ wird dabei vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst, investive Maßnahmen können z. T. durch die Programme der KfW-Bank gefördert werden. Die vom BAFA zugelassenen Energieberater des INFA (auch zugelassen für den Bereich Abwärme) unterstützen Sie gerne bei der Antragstellung.
Ansprechpartner
Elektromobilitätskonzepte
Das Thema „Elektromobilität“ bzw. „alternative Antriebe“ wird in den nächsten Jahren auch bei Abfallwirtschaftsbe-trieben eine immer weiter zu-nehmende Rolle spielen.
Bereits zum jetzigen Zeit-punkt steht der Einsatz von Fahrzeugen mit klimaschonenden, alternativen Antrieben in vielen Kreisen, Städten und Gemeinden sehr weit oben auf der politischen Agenda.
Die bundesweit festgelegten und kommunalen Klimaschutzziele, gesetzliche Anforderun-gen an die Beschaffung sauberer Fahrzeuge sowie die stark steigenden Kraftstoffkosten treiben die Anstrengungen in diesem Bereich stark voran. Auch in der Fahrzeugtechnik, insbesondere in der Batterie- und Brennstoffzellentechnik, finden große Entwicklungsfort-schritte statt und werden in Zukunft weiterhin erwartet.
In Verbindung mit dem bundespolitischen Willen, den Verkehrssektor zu reformieren, entstehen in diesem Bereich viele nationale und landesweite Fördermöglichkeiten, die Kommunen darin bestärken, die Fahrzeugflotte auf alternative Antriebe umzustellen und die jeweils erforderliche Infrastruktur aufzubauen.
Ziel von Elektromobilitätskonzepten
- Erstellung eines Fahrplans zur suk-zessiven Umrüstung des Fuhrparks
Darstellung von
- Emissionsreduzierungen
- Wirtschaftlichkeit und Mehrkosten
- Erneuerbaren-Energien-Anlagen und deren Einbindung
- Anforderungen an die Infrastruktur
Einflussfaktoren Fahrzeugbeschaffung
- Fahrzeugverfügbarkeiten
- Reichweitenanforderungen
- Notwendige Nutz– und Anhängelasten
- Verfügbarkeitsanforderungen im Winterdienst, Bereitschaftsdienst
- Arbeitszeitmodelle
- Verfügbarkeiten von Energieträgern und Kraftstoffen
Ansprechpartner
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