Durch einen effektiveren Personaleinsatz, einer Neuberechnung der Kalkulation von Abwassergebühren oder die optimierte Beschaffung von Dienstleistungen und Technik, lassen sich erhebliche Einsparungen erzielen. INFA hat über viele Jahre Expertise bei der Optimierung von Prozessen in Abwasserbetrieben aufgebaut und gibt Wissen und Erfahrungen bei der Entwicklung tragfähiger Konzepte zum wirtschaftlichen Betrieb von Abwasseranlagen gerne weiter.
Referenzen
- Hannover – Stadtentwässerung
- Marl – Stadt
- Wiesbaden – ELW
- Essen – Ruhrverband
- Essen – Emschergenossenschaft
- Viersen – Niersverband
- Bergheim – Erftverband
- Almelo (NL) – Waterschap Vechtstromen
- Frankfurt am Main – Stadtentwässerung – SEF
- Ahlen – Umweltbetriebe
- Emsdetten – Stadt Emsdetten
- Rheine – Technische Betriebe – TBR
- Sendenhorst – Stadt Sendenhorst
- Oelde – Stadt Oelde
- Rockenhausen – Wasserverband
- Drensteinfurt – Stadt Drensteinfurt
- Ascheberg – Gemeinde Ascheberg
- Oldenzaal (NL) – Gemeente Oldenzaal
Organisationsuntersuchungen und Personalbemessungen
Der effiziente Einsatz von Betriebspersonal in Verbindung mit einer an die jeweiligen Betriebsstrukturen angepassten Aufbau- und Ablauforganisation ist eine grundlegende Voraussetzung für einen kostenoptimierten Betrieb von Abwasseranlagen. Das INFA hat über viele Jahre eine angepasste Vorgehensweise für die Optimierung von Prozessen und Abläufen bei Abwasserbetrieben entwickelt.
Bei Projekten sowohl für Kommunen als auch für verschiedene Wasserverbände konnten z. B. durch einen effektiveren Einsatz von Personal, die Übernahme bisher fremd vergebener Leistungen oder auch eine Erweiterung der Fremdvergabe Kosteneinsparungen von im Mittel ca. 20 % der Betriebskosten erreicht werden. Voraussetzung aller Untersuchungen war dabei die Sicherstellung der erforderlichen Betriebssicherheit.
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Dokumentationswesen bei Abwasserbetrieben
Sofern Unternehmerpflichten auf Verantwortliche delegiert werden, dient ein Betriebshandbuch (BHB) dem Schutz der Amtsträger vor Regressnahme. Das BHB beschreibt dabei klare Aufgabenstellungen für alle Bediensteten im Unternehmen. Aufgeführte Anforderungen müssen eingehalten werden, um den ordnungsgemäßen und rechtssicheren Betrieb der Entwässerungsanlagen sicherzustellen.
Eine wesentliche Forderung des Gesetzgebers ist das Aufstellen und Fortschreiben von Dienst- und Betriebsanweisungen sowohl für Kläranlagen als auch für Kanalnetze inkl. der zughörigen Sonderbauwerke. Die Dienstanweisung enthält dabei u. a. Angaben über die Organisationsstruktur sowie über Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten der Mitarbeiter. Die Betriebsanweisung beschreibt den Betrieb der Anlagen, das Verhalten bei Betriebsstörungen und beinhaltet alle erforderlichen Formulare zur Dokumentation der durchgeführten Tätigkeiten.
INFA berücksichtigt bei der Erstellung der Unterlagen neben den genannten Anforderungen des Gesetzgebers u. a. die Empfehlungen der DWA sowie die Forderungen der Berufsgenossenschaften bzgl. der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes.
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Klärschlamm- und Reststoffentsorgungskonzepte
Nach der Verabschiedung der Klärschlammverordnung werden Kläranlagen mit einer Ausbaugröße ab 50.000 E ihren Klärschlamm zukünftig einer thermischen Verwertung in Verbindung mit einer Phosphorrückgewinnung zuführen müssen. Dabei sind Übergangsfristen von 12 Jahren (Kläranlagen ab 100.000 E) bzw. 15 Jahren (Kläranlagen ab 50.000 E) nach Inkrafttreten der Verordnung vorgesehen.
Vor diesem rechtlichen Hintergrund werden im Rahmen von Studien anlagenspezifische Strategien für die zukünftige Entsorgung des Klärschlamms und der sonstigen Reststoffe (Rechengut, Sandfanggut, Kanalgut) von INFA erstellt.
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Abwassergebühren
Städte und Gemeinden erheben ihre Abwassergebühren getrennt nach den Kostenträgern Schmutz- und Niederschlagswasser. Die Aufteilung der ansatzfähigen Kosten erfolgt anhand von Kostenverteilerschlüsseln. Die Ermittlung eines Kostenverteilerschlüssel für ein Kanalisations-Mischsystem erfolgt dabei auf Basis eines fiktiven Kanalnetzes.
INFA beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren mit der Ermittlung von ansatzfähigen Kosten und der Kalkulation von Gebühren. Dabei werden bestehende Kostenverteilerschlüssel für die Kalkulation der getrennten Abwassergebühr neu berechnet bzw. aktualisiert.
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Ausschreibungen und Beschaffungen (Dienstleistungen und Technik)
Die Ausschreibung von Dienstleistungen und Technik erfordert ein hohes Maß an Sorgfalt bei der Erstellung und Abstimmung der Vergabeunterlagen (z. B. Leistungsbeschreibung, Bewerbungsbedingungen, Eignungsnachweise). Im Vorfeld einer Ausschreibung ist zunächst der Auftragswert zu schätzen und auf der Basis zu entscheiden, ob die Leistung national oder europaweit ausgeschrieben wird. Eine europaweite Ausschreibung stellt dabei höhere Ansprüche (u. a. zeitlicher Ablauf, Formalitäten) an das Vergabeverfahren.
INFA unterstützt bei der Durchführung von nationalen und europaweiten Vergabeverfahren für Dienstleistungen und Technik. Hierbei können durch INFA sowohl sämtliche Vergabeunterlagen, wie z. B. Leistungsbeschreibung, Bewerbungsbedingungen, einzureichende Nachweise etc. erstellt und das Vergabeverfahren komplett begleitet werden (Bekanntmachung / Bereitstellung Vergabeunterlagen / Aus- / Bewertung der Angebote / Vorbereitung Auftragsvergabe sowie Verfahrensdokumentation) als auch nur einzelne Vergabedokumente wie die Leistungsbeschreibung erstellt werden.
Ansprechpartner
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Beckumer Straße 36
DE - 59229 Ahlen / Westf.
(Zugang über Hausnummer 34)
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