Digitalisierung

Die Corona-Pandemie hat es uns allen sehr deutlich vor Augen geführt: In Zeiten von Lockdown und Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung gewinnt das Thema Digitalisierung noch stärker an Relevanz. Zunehmend wird auch das Thema „Arbeiten von Zuhause“ relevant für die Betriebe und das nicht nur wegen der Pandemie sondern vielmehr, weil die ArbeitnehmerInnen der Zukunft sich ihre Arbeitgeber gezielt nach den Möglichkeiten des mobilen Arbeitens  oder Homeoffice aussuchen. Und auch dafür ist die zunehmende Digitalisierung der (Zusammen-)arbeit notwendig.

Digitalisierung in Betrieben

Aber Digitalisierung bedeutet für Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetriebe sowie Baubetriebshöfe weitaus mehr als „nur“ die Schaffung von Möglichkeiten für die Mitarbeitenden der Verwaltung, von zu Hause aus arbeiten zu können. Die Herausforderungen sind vielfältig und von Betrieb zu Betrieb sehr unterschiedlich. Oft aber lassen sich folgende IT-basierte Aspekte benennen:

• fehlende / unzureichende digitale Datengrundlagen
• redundante Datenhaltung
• Medienbrüche bei Datenerfassungen zu Dokumentationszwecken usw.
• manuelle Dateneingaben zur Zeit- und Leistungserfassung
• heterogene Systemlandschaft mit vielen Schnittstellen

An welche Herausforderungen denken Sie, wenn Sie sich mit der Digitalisierung Ihres Betriebes auseinandersetzen? Finden Sie hier Übereinstimmungen?

INFA beschäftigt sich bereits seit geraumer Zeit sehr intensiv mit der Thematik. Einerseits als Softwareanbieter mit verschiedenen IT-Lösungen für kommunale Dienstleistungen als auch fachlich beratend in den von uns betreuten regionalen Erfahrungsaustausch-Runden und in Individualprojekten. Durch die vielen Projekte und die unterschiedlichen Kundenwünsche wird der Methoden-Baukasten ständig erweitert.

Ziele der Digitalisierung

Blickt man zuerst auf die Zielsetzungen, die wir oft gemeinsam mit unseren Kunden im Rahmen von Auftaktworkshops entwickeln, so sind folgende Aspekte zu benennen:

• klare, transparente und nachvollziehbare Prozesse und Arbeitsabläufe
• Vermeidung von redundanten Daten und Medienbrüchen
• gezielter Einsatz unterstützender Software
• wirtschaftlicher und wettbewerbsfähiger Betrieb
• starke Service-Orientierung und strikte Ausrichtung auf den Kunden
• Bereitstellung von modernen, innovativen und stark nachgefragten Produkten / Dienstleistungen

Neben einer Verbesserung der Prozesse und Abläufe im Betrieb gilt es also, den Service gegenüber und die Kommunikationsformen mit den den Kunden zu betrachten und neue innovative Dienstleistungen und / oder Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Analyse und Optimierung der IT-Struktur

In Zeiten des zunehmenden Wettbewerbs- und Kostendrucks sowie steigender Komplexität und Dynamik sind moderne und vernetzte IT-Lösungen und -Strukturen unverzichtbar. INFA begleitet Sie von der ersten betriebsinternen Diskussion bis zur Implementierung: Von uns erhalten Sie kompetente Beratung aus einer Hand.

In vielen Betrieben haben wir beispielsweise mit unserem langjährigen Branchen-Know-how „maßgeschneiderte“ Anforderungen an Behälteridentifikations- und Telematiksysteme mit den Beteiligten in Workshops formuliert und im weiteren Verlauf des Beschaffungsprozesses als übersichtliche Lastenhefte eingebracht. Selbstverständlich fokussieren wir hierbei nicht nur auf rein funktionale Aspekte, sondern auch auf die Integration in bestehende Umfelder und die Ergonomie der jeweiligen IT-Lösungen. Hier ist es sehr von Vorteil, dass INFA stets ein interdisziplinär aufgestelltes Projektteam zu Ihrem Vorteil einbringen kann.

Digitalisierung in Betrieben

Wie man hieran gut erkennt, bedeutet die Auseinandersetzung mit der Thematik Digitalisierung für den Betrieb und insbesondere für die Mitarbeitenden erhebliche Veränderungen. Damit die Digitalisierung im Betrieb erfolgreich umgesetzt werden kann, bedarf es der Betrachtung von zwei Standbeinen, einerseits den sogenannten Hard Facts und andererseits den Soft Facts. Abbildung 1 verdeutlicht dies.