Unsere Kernkompetenzen in der Abwasserbehandlung und Entsorgungslogistik sind Grundlage für unsere Expertise im Bereich der Anlagen- und Systemtechnik. Wir unterstützen unsere Kunden während der Analyse, Planung und Optimierung von Abwasseranlagen, sowie der Einführung von Behälterident- und Telematiksystemen. Das Resultat unserer umfassenden Beratung ist eine erhöhte Effizienz und damit optimierte Wirtschaftlichkeit.
Referenzen
- Rheine – Technische Betriebe
- Almelo (NL) – Waterschap Vechtstromen
- Sendenhorst – Stadt Sendenhorst
- Ahlen – Umweltbetriebe
- Emsdetten – Stadt Emsdetten
- Münster – Stadt Münster
- Oelde – Stadt Oelde
- Drensteinfurt – Stadt Drensteinfurt
- Ascheberg – Gemeinde Ascheberg
- Oldenzaal (NL) – Gemeente Oldenzaal
Verfahrenstechnische Optimierung von Abwasseranlagen
Viele Kläranlagen werden aufgrund großzügiger Prognosen im Rahmen der ursprünglichen Anlagenplanung und aufgrund des demografischen Wandels nicht voll ausgelastet. Dies führt in der Praxis zu Mehrkosten, die mit Hilfe des Einsatzes moderner maschinentechnischer Ausrüstung und/oder intelligenter Steuer- und Regelsysteme erfahrungsgemäß um bis zu 20 % reduziert werden können.
Um die Betriebskostenpotenziale erschließen zu können, erfolgen durch INFA die Konzeption moderner MSR-Systeme und die Abstimmung auf die jeweilige Kläranlage. Je nach Komplexität der Kläranlage und des Regelungsziels können unterschiedliche Regelungssysteme eingesetzt werden. So werden durch INFA Regelungen auf Basis von Fuzzy-Logik oder Neuronalen Netzen aber auch Prognoseregler mit Hilfe von Prozesssimulationen umgesetzt, die im Kern Vorhersagen treffen, wie sich z. B. Ablaufwerte der Kläranlage in den nächsten Stunden entwickeln werden.
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Energieanalysen bei Abwasseranlagen
Im Rahmen der Durchführung von Energiechecks und Energieanalysen von öffentlichen Abwasseranlagen erfolgt eine Bilanzierung des Energieverbrauchs sowohl im Hinblick auf die elektrische als auch auf die thermische Energie. Der Verbrauch wird anschließend für jede Verfahrensstufe verbraucherscharf eingeordnet und bewertet. Hierzu werden anlagenspezifische Idealwerte berechnet und Vergleichswerte herangezogen. Als Ergebnis werden dem Anlagenbetreiber konkrete, umsetzungsreife Einsparmaßnahmen aufgezeigt und die Wirtschaftlichkeit und Amortisation der jeweiligen Maßnahme dargestellt.
Die gutachterliche Untersuchung erfolgt dabei auf Grundlage des DWA-Arbeitsblattes 216 „Energiecheck und Energieanalyse – Instrumente zur Energieoptimierung von Abwasseranlagen“ und wird über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Förderprogramm „Förderung von Energieanalysen für öffentliche Abwasseranlagen“ mit bis zu 30 % gefördert.
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Dezentrale und naturnahe Abwasserbehandlung
In ländlichen Gebieten ist es aus wirtschaftlichen Gründen oft nicht sinnvoll, jede kleine Siedlung oder jedes außenliegende Anwesen an ein zentrales Entwässerungssystem anzuschließen. In diesen Fällen kommen sogenannte semizentrale oder dezentrale Lösungen zum Tragen. Dies sind zum einen technische Systeme in Form von kompakten Kleinkläranlagen aber auch naturnahe Pflanzen- oder Teichkläranlagen. Seit über 20 Jahren beschäftigt sich INFA mit Fragen der dezentralen Abwasserbeseitigung. So wurden insbesondere für das Umweltministerium des Landes NRW zahlreiche Projekt durchgeführt und Informationsbroschüren wie z. B. „Kosten der dezentralen Abwasserbeseitigung“ erstellt. INFA bietet Unterstützung bei Planung und Betrieb von Anlagen sowie bei der Anlagenüberwachung.
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Planung von KWK-Anlagen
Auf Kläranlagen entsteht Faul- oder Klärgasgas, welches durch den Einsatz von Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) in elektrische und thermische Energie umgesetzt werden kann. Die elektrische Energie wird bei derzeitigen Strompreisen von den Kläranlagen i. d. R. selbst genutzt und in das interne Stromnetz eingespeist. Die erzeugte Wärmeenergie wird zur Beheizung der Faulbehälter sowie der Gebäude eingesetzt.
Als KWK-Anlagen kommen dabei i. W. hocheffiziente Blockheizkraftwerke (BHKW) und Mikrogasturbinen (MGT) zum Einsatz. Die für die Errichtung einer solchen Anlage erforderlichen Planungs- und Ingenieurleistungen werden durch INFA nach HOAI durchgeführt und beinhalten folgende Punkte:
- Grundlagenermittlung, Vorplanung, Konzepterarbeitung, Entwurfs- und Genehmigungsplanung
- Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Bauoberleitung
- Örtliche Bauüberwachung
Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Markus Gieske
Bereichsleiter
Telefon: +49 2382 964 505
E-Mail: gieske@infa.de
Behälterident- und Telematiksysteme
Vor dem Hintergrund höherer Anforderungen und deren Komplexität in der Abfallwirtschaft steigen der Aufwand und die Kosten des zielgerichteten Einsatzes der Ressourcen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, denken viele Betriebe über den Einsatz von Behälteridentifikationssystemen / Telematiksystemen nach.
INFA bietet hierzu ein breites Beratungsportfolio. Bereits im Vorfeld der eigentlichen Systembeschaffung unterstützt INFA bei der Klärung abfallwirtschaftlicher, logistischer, technischer sowie wirtschaftlicher Fragen zu den betriebsspezifischen Systemanforderungen sowie zum innerbetrieblichen IT-Systemumfeld. Hierauf aufbauend formuliert INFA einen spezifischen Anforderungskatalog und führt schließlich eine Marktrecherche zu passenden Systemen durch.
Wesentliche Aspekte bei der im nächsten Schritt durchzuführenden Begleitung der Systembeschaffung sind die Erstellung eines Leistungsverzeichnisses (und ggf. weiterer erforderlicher Unterlagen), das Einholen und die Bewertung von Angeboten sowie ggf. die Begleitung eines detaillierten Ausschreibungsverfahrens.
Auf Wunsch unterstützt INFA darüber hinaus die Einführung des Systeme wie auch einen evtl. Testbetrieb auf ausgewählten Fahrzeugen. INFA kann hierzu auf viele erfolgreich abgeschlossene Projekte zurückblicken.
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Unterflurcontainersysteme
Seit mehreren Jahren nimmt die Verbreitung von Unterflursystemen zur Erfassung von Abfällen und Wertstoffen aus privaten Haushalten in Deutschland kontinuierlich zu. Viele Betriebe prüfen aktuell erste Ansätze und Möglichkeiten zur Einführung von Unterflursystemen im haushaltsnahen Umfeld, die in ausgewählten Bereichen eine zeitgemäße und sinnvolle Alternative für oberirdische Behältersammelsysteme darstellen können.
INFA unterstützt viele Betriebe bei der Entwicklung einer stadt- / betriebsspezifischen Gesamtstrategie zur Einführung von Unterflurcontainern, die sowohl mögliche Neubauprojekte als auch bereits existierende Stadtbereiche bzw. Siedlungsstrukturen berücksichtigt. Die Konzeption beinhaltet erste Vorüberlegungen und Planungsschritte, die Prüfung ortsspezifischer Rahmenbedingungen, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen, mögliche Finanzierungsmodelle, Fahrzeugtechnik, Logistik, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Vertrieb.
Empfehlungen zur Einbindung der Unterflurcontainer in die örtliche Abfall- und Gebührensatzung sowie die Erarbeitung von Vorlagen für die politischen Entscheidungsträger runden das Angebot ab.
Ansprechpartner
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INFA GmbH
Beckumer Straße 36
DE - 59229 Ahlen / Westf.
(Zugang über Hausnummer 34)
Telefon: +49 2382 964-500
Telefax: +49 2382 964-600
E-Mail:info@infa.de
Web: www.infa.de
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