Unsere Leistungen
Seit über 25 Jahren unterstützt INFA Entsorgungsbetriebe bei der Erstellung und Fortschreibung von angepassten Konzepten für die Abfallwirtschaft. Um die Entscheidungsfindung zu optimieren, führt INFA auf Wunsch ausführliche Abfall- und Wertstoffanalysen durch, die letztlich eine wichtige Grundlage zur strategischen Vorgehensweise darstellen und vor allem auch der Überprüfung und Neukalkulation von Abfallgebühren dienen.
Referenzen
- Saarland – Entsorgungsverband Saar – EVS
- Hamburg – Stadtreinigung Hamburg – SRH
- Frankfurt a. M. – Umweltamt, Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH – FES
- Ludwigshafen – Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen – WBL
- Duisburg – Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR – WBD
- Dortmund – Entsorgung Dortmund GmbH – EDG
- Berlin – Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR – BSR, Berlin Recycling GmbH – BR
- Kassel – Die Stadtreiniger Kassel
- Bonn – bonnorange AöR
- Münster – Abfallwirtschaftsbetriebe Münster – AWM
- Düsseldorf – Umweltamt, Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung mbH – AWISTA
- Mannheim – Abfallwirtschaft Mannheim
- Heidekreis – Abfallwirtschaft Heidekreis AöR – AHK
- Kreis Warendorf – Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf mbH – AWG, Entsorgungsverbund Westfalen GmbH – ECOWEST
- Landkreis Starnberg – Abfallwirtschaftsverband Starnberg – AWISTA
- Landkreis Ahrweiler – Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Ahrweiler – AWB
- Rhein-Neckar-Kreis – Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises mbH – AVR
- Rhein-Hunsrück-Kreis – Rhein-Hunsrück-Entsorgung – RHE
- AGRAVIS Raiffeisen AG
- Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet mbH – AGR
- Benchmarking-Studie für Mechanisch-Biologische Abfallbehandlungsanlagen – MBA
- Moderation Erfahrungsaustausch ASA e. V.
- Abfallwirtschaftszweckverband Ostthüringen – AVW
- Bocholt – Entsorgungs- und Servicebetrieb Stadt Bocholt – ESB
- Bodenseekreis – Landratsamt
- Herne – Entsorgung Herne AöR
- Köln – Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH – AWB
- Landkreis Nienburg – Betrieb Abfallwirtschaft Nienburg – BAWN
- Landkreis Osnabrück – Abfallwirtschaft Landkreis Osnabrück GmbH – AWIGO
- Mainz – Entsorgungsbetrieb der Stadt Mainz – EB
- Oldenburg – Abfallwirtschaftsbetrieb der Stadt Oldenburg – AWB
- Rhein-Sieg-Kreis – Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftgesellschaft mbH – RSAG
Abfallwirtschaftskonzepte
Die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger in Deutschland sind gemäß §21 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) in Verbindung mit dem jeweiligen Landesabfallgesetz verpflichtet, regelmäßig ihre Abfallwirtschaftskonzepte fortzuschreiben. Die Darstellung des Status quo zu den Erfassungssystemen, den Mengen sowie den Entsorgungswegen der Abfälle ist dabei nur ein Aspekt. Vielfach werden die Konzepte genutzt, um die aktuellen Konzeptionen nochmals grundsätzlich auf den Prüfstand zu stellen. Das Abfallwirtschaftskonzept kann dabei auch als Instrument dienen, geplante Maßnahmen und Änderungen in der Abfallwirtschaft anzukündigen sowie der Öffentlichkeit und den politischen Entscheidungsträgern vorzustellen. Mit einem Abfallwirtschaftskonzept werden die Zieldefinition sowie die Neuausrichtung festgeschrieben sowie bestimmten Vorhaben mehr Gewicht verliehen.
INFA unterstützt seit 25 Jahren öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger und Betriebe bei der Erstellung von Abfallwirtschaftskonzepten in unterschiedlichen Detaillierungsgraden.
Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Bernd Ewering
Telefon: +49 2382 964 544
Abfall- und Wertstoffanalysen
Das Analysespektrum reicht über Rest- und Bioabfall sowie die trockenen Wertstoffe (Altpapier, Leichtverpackungen, Inhalte von Wertstofftonnen oder Sperrmüll) bis hin zur Analyse von In- und Outputströmen in Behandlungs- oder Verwertungsanlagen. Die Leistung umfasst dabei neben der Sortierung des Analysematerials und der Auswahl repräsentativer Stichproben auch die Probenahme.
Neben den Sortieranalysen erhebt INFA durch Behälterverwiegungen und Füllgradmessungen vor Ort im Entsorgungsgebiet abfallwirtschaftliche Kenngrößen. Diese finden in den Abfallsatzungen sowie als Grundlage für die Gebührenberechnungen Berücksichtigung und Anwendung. Dieses sind z. B. Raum- und Schüttdichten einzelner Abfall- und Wertstoffarten in Abhängigkeit der Behältergrößen oder vorhandene bzw. erforderliche spezifische Behältervolumina. Diese Daten werden umfangreich erhoben und dokumentiert und generieren dadurch nachweislich ein hohen Maß an Rechtssicherheit für die Kunden.
INFA setzt für diese Analysen und Untersuchungen eigenes Personal ein, welches über langjährige Erfahrung verfügt und den höchsten Qualitätsansprüchen genügt.
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Re-Use-Strategien
Wieder-/Weiterverwendung (Re-Use) ist in der fünfstufigen Abfallhierarchie zwischen Abfallvermeidung und Re-Cycling angesiedelt und damit ist nach KrWG die „Bereitstellung zur Wiederverwendung“ Teil des Aufgabenspektrums eines örE.
Die Umsetzung dieser hoheitlichen Aufgabe ist in Abfallwirtschaftskonzepten zu beschreiben. Dazu gehören neben der schonenden Sperrabfall-Abfuhr auch die Unterstützung von allen Formen des Re-Use: Tausch- und Verschenkmärkte, Repair-Cafes, Mehrweggeschirrverleih, Secondhand-Kaufhäuser, Lebensmittelretter etc.
Im Vordergrund stehen dabei die Vernetzung der Akteure und die Kommunikation mit dem Bürger. Die Digitalisierung spielt dabei ebenfalls eine große Rolle.
INFA unterstützt Sie in Machbarkeitsstudien, die Ihre spezifische Situation in Stadt oder Kreis analysiert um maßgeschneiderte Re-Use-Lösungen zu identifizieren. Dabei werden Ökologie und Ökonomie gleichermaßen betrachtet.
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Abfallbehandlungskonzepte und Stoffstrommanagement
Die klassische Abfallentsorgung wird sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht immer mehr durch ein gezieltes Stoffstrommanagement ersetzt. Kreise und Städte sowie Betriebe stehen vor der Aufgabe, spezifische Behandlungsstrategien zu entwickeln, die auf eine gezielte Aufbereitung zu verwertbaren Stoffströmen und deren Vermarktung ausgerichtet ist.
Dazu gehören beispielsweise ortsspezifisch angepasste Bio- und Grünabfallkonzepte zur optimalen Erfassung und Verwertung dieser beiden Stoffströme. Für die nicht verwertbaren Fraktionen sind Vorbehandlungs- oder Ablagerungskonzepte zu erarbeiten. INFA berät entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Abfallsammlung bis hin zur Behandlungsanlage.
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Abfallgebühren
Abfallgebühren unterliegen in vielen Städten ständigen Diskussionen. Dabei stehen häufig Aspekte wie Rechtssicherheit, Gebührengerechtigkeit, Demografiesicherheit, Sozialverträglichkeit, Kostendeckung, Anreize zur Abfallvermeidung und getrennten Sammlung, Stadtsauberkeit etc. im Fokus. Unterschiedliche Lösungen und Erfahrungen zeigen dabei, dass es nicht den einen „Königsweg“ gibt, sondern auf Basis örtlicher Rahmenbedingungen gehandelt werden muss.
INFA begleitet Sie sowohl bei der Überprüfung und Optimierung der Gebührenstruktur im Hinblick auf eine zukunftsweisende und demografiesichere Ausrichtung als auch bei Neukalkulationen von Abfallgebühren, die für jeden Kalkulationszeitraum durchgeführt werden müssen.
INFA unterstützt ebenfalls bei der Erstellung von Konzepten zur Umsetzung der GewAbfV im Hinblick auf die Einführung oder Präzisierung von branchenspezifischen Mindestbehältervolumina und deren ortsspezifischer Ermittlung.
Für die komfortable Erfassung von gebührenrelevanten Daten hat INFA ein Online-Portal programmiert, welches spezifisch für das jeweilige Projekt und den hierbei relevanten Fragenkatalog angepasst werden kann. Innerhalb des Portals können z. B. die aktuelle Anzahl der Bewohner auf einem Grundstück, die konkrete Ausgestaltung der Erfassungssysteme auf dem Grundstück oder Angaben zu Abfallerzeugern aus den sonstigen Herkunftsbereichen („Gewerbebetriebe“) erfasst werden.
Aufgrund der Vielzahl an Gebührenprojekten aus den o. g. Themenbereichen kann INFA auf umfassende Erfahrungen aus anderen Städten / Kreisen zurückgreifen und Erkenntnisse hieraus berücksichtigen.
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Klärschlamm- und Reststoffentsorgungskonzepte
Vor diesem rechtlichen Hintergrund werden im Rahmen von Studien anlagenspezifische Strategien für die zukünftige Entsorgung des Klärschlamms und der sonstigen Reststoffe (Rechengut, Sandfanggut, Kanalgut) von INFA erstellt.
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Deponiebedarfsanalysen
INFA erstellt Deponiebedarfsanalysen für Bundesländer, Kreise und Betriebe, deren Ergebnisse die Auftraggeber bei der Beurteilung des Deponiebedarfs unterstützen sollen. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme können verschiedene Szenarien prognostiziert werden, wann das vorhandene Restvolumen verfüllt sein wird und um wie viel sich die Restlaufzeit inklusive der geplanten zusätzlichen Kapazitäten theoretisch verlängert. Aufbauend auf den Ergebnissen der Bedarfsanalysen werden Schlussfolgerungen dahingehend gezogen, in welchem Umfang mittel- bis langfristig zusätzliche Deponiekapazitäten benötigt werden. Den verschiedenen Städten, Kreisen und Betrieben können die Ergebnisse als Orientierungsrahmen dienen.
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Kundenzufriedenheit und Bürgerbeteiligung
Kommunale Dienstleister stehen häufig vor einem Dilemma: Zum einen erbringen sie eine Vielzahl an Leistungen auf einem hohen Standard. Zum anderen haben viele Bürger oft keine Vorstellung oder ein falsches Bild von diesen Leistungen. INFA unterstützt Sie bei der Ermittlung und öffentlichen Präsentation Ihrer herausragenden Leistungen:
- Durchführung von Kundenzufriedenheitsanalysen
- Gestaltung Ihrer Außendarstellung
- Auswertung Ihres Beschwerdemanagements
- Durchführung von Bürgerbefragungen
Auch in der Abfall- und Kreislaufwirtschaft gewinnt das Thema Bürgerbeteiligung zunehmend an Bedeutung, vor allem in den Bereichen, die direkt die Bürgerinnen und Bürger betreffen. Beispielsweise zu Abfallgebühren oder Serviceleistungen im Rahmen der Abfallentsorgung setzen Betriebe immer häufiger auf offen gestaltete Verfahren zur Entscheidungsfindung, bei denen u. a. öffentliche Informationsveranstaltungen oder auch konkrete Bürgerbeteiligungen in Form von Vorschlägen aus der Bürgerschaft eingebunden werden. INFA unterstützt dabei gezielt in verschiedenen Bereichen:
- Durchführung von Online- und Offline-Beteiligungen
- Akzeptanzerhebungen
- Organisation und Moderation von Bürger-Informationsveranstaltungen sowie Bürgerworkshops/-arbeitsgruppen
- Erstellung von Bürgergutachten
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Personal- und Organisationsentwicklung
Neben der Suche nach qualifizierten Führungskräften stellt auch die Besetzung von Vakanzen aus unterschiedlichen Fachbereichen eine aktuelle und zukünftige Herausforderung dar. Mitarbeiter zu gewinnen, an den Betrieb zu binden, zu fördern und deren Potenziale zu erkennen und in die Betriebe einzubringen sind Aufgaben der Personalentwicklung. INFA begleitet diese Prozesse ganzheitlich und individuell.
Veränderungen gehören in einer immer komplexer werdenden Arbeitswelt zur Normalität. INFA unterstützt Betriebe bei der Umsetzung von strukturierten und erfolgreichen Veränderungen, wie der Einführung von Teamarbeit aber auch der Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit.
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