Unsere Leistungen
Um die ambitionierten Klimaschutzziele unserer Bundesregierung zu erfüllen und bis zum Jahr 2045 klimaneutral aufgestellt zu sein, werden Städte, Gemeinden und kommunale Betriebe vor erhebliche Herausforderungen gestellt. INFA begleitet Sie auf Ihrem Weg zu einem nachhaltigeren Klimaschutz. Folgende Leistungen werden dabei durch unsere Kunden vermehrt in Anspruch genommen:
- Erstellung Elektromobilitätskonzepte und Dekarbonisierungsstudien
- Erstellung von Standortkonzepten vor dem Hintergrund zukünftiger Anforderungen durch die Elektromobilität
- Durchführung Energieaudits nach DIN EN 16247
- Einführung Energiemanagementsysteme nach DIN EN ISO 50001
- Energieberatung kommunaler sowie kleiner und mittelständischer Betriebe
Elektromobilitätskonzepte
Das Thema „Elektromobilität“ bzw. „alternative Antriebe“ wird in den nächsten Jahren auch bei Abfallwirtschaftsbetrieben eine immer weiter zu-nehmende Rolle spielen.
Bereits zum jetzigen Zeit-punkt steht der Einsatz von Fahrzeugen mit klimaschonenden, alternativen Antrieben in vielen Kreisen, Städten und Gemeinden sehr weit oben auf der politischen Agenda.
Die bundesweit festgelegten und kommunalen Klimaschutzziele, gesetzliche Anforderun-gen an die Beschaffung sauberer Fahrzeuge sowie die stark steigenden Kraftstoffkosten treiben die Anstrengungen in diesem Bereich stark voran. Auch in der Fahrzeugtechnik, insbesondere in der Batterie- und Brennstoffzellentechnik, finden große Entwicklungsfort-schritte statt und werden in Zukunft weiterhin erwartet.
In Verbindung mit dem bundespolitischen Willen, den Verkehrssektor zu reformieren, entstehen in diesem Bereich viele nationale und landesweite Fördermöglichkeiten, die Kommunen darin bestärken, die Fahrzeugflotte auf alternative Antriebe umzustellen und die jeweils erforderliche Infrastruktur aufzubauen.
Ziel von Elektromobilitätskonzepten
- Erstellung eines Fahrplans zur suk-zessiven Umrüstung des Fuhrparks
Darstellung von
- Emissionsreduzierungen
- Wirtschaftlichkeit und Mehrkosten
- Erneuerbaren-Energien-Anlagen und deren Einbindung
- Anforderungen an die Infrastruktur
Einflussfaktoren Fahrzeugbeschaffung
- Fahrzeugverfügbarkeiten
- Reichweitenanforderungen
- Notwendige Nutz– und Anhängelasten
- Verfügbarkeitsanforderungen im Winterdienst, Bereitschaftsdienst
- Arbeitszeitmodelle
- Verfügbarkeiten von Energieträgern und Kraftstoffen
Referenzen
Machbarkeitsstudien zur Einführung alternativer Antriebstechnologien
Referenzen (Auszug):
- Stadt Wien (A)
- Entsorgungsbetriebe Lübeck (EBL)
- Stadt Norderstedt
- Abfallwirtschaft Heidekreis (AHK)
- Betrieb Abfallwirtschaft Nienburg/Weser (BAWN)
- Abfallwirtschafts- und Beschäftigungsbetriebe Landkreis Peine (A+B)
- Abfallwirtschaft im Osnabrücker Land (AWIGO)
- Abfallwirtschaftsgesellschaft Bassum (AWG Bassum)
- Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb Paderborn (ASP)
- Rhein-Hunsrück-Entsorgung (RHE)
- Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL)
- ESO Stadtservice GmbH
- Stadt Heidenheim
- AVR Kommunal AöR
Ansprechpartner
Beitrag der Abfallwirtschaft zur Energiewende
- Substitution fossiler Primärenergie durch abfallwirtschaftliche Energieerzeugung
- Substitution fossiler Primärenergie durch den Einsatz von Sekundärrohstoffen im produzierenden Gewerbe
Die Bilanzgrenze bildet dabei das betrachtete Entsorgungsgebiet. Es werden sowohl Massen- als auch Energiebilanzen unter Betrachtung der In- und Outputströme sowie der Prozesse innerhalb des Entsorgungsgebietes erstellt. Es erfolgen eine Bewertung der derzeitigen Situation auf Basis spezieller Kennzahlen sowie die Ableitung von Optimierungsempfehlungen.
Referenzen
- Saarbrücken – Entsorgungsverband Saar
- Recklinghausen – KSR
- Osnabrück – Awigo
- Düsseldorf – AWISTA GmbH
- Duisburg – Wirtschaftsbetriebe – WBD
- Iserlohn – Lobbe RSW GmbH
- Lünen – REMONDIS SE & Co. KG
- Warendorf – Kreisverwaltung
- Ahlen – Umweltbetriebe
- Ahlen – Stadtwerke
- Warendorf – Caritas
- Bassum – AWG
- Kassel – Landkreis Kassel
- Betriebe des produzierenden Gewerbes
- Hamm – VKA
- Warendorf – Volksbank
- Emsdetten – Stadt
- Hardenberg (NL) – Gemeente
- Winterswjik (NL) – Gemeente
- Aleppo (Syrien) – Stadt Aleppo
- Amman (Jordanien) – Universität
Ansprechpartner
Energieaudits, Energiemanagementsysteme
Im Zuge der Umsetzung der EU-Energieeffizienz-Richtlinie wurde mit der Novelle des deutschen Energiedienstleistungsgesetztes (EDL-G) die Pflicht zur Durchführung von periodischen Energieaudits für Unternehmen eingeführt. Das EDL-G verpflichtet Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern turnusmäßig zur Durchführung eines Energieaudits nach DIN EN 16247-1 oder alternativ zur Einführung eines Managementsystems nach DIN ISO 50001 oder EMAS. Diese Verpflichtung besteht für alle Unternehmen unabhängig ihrer rechtlichen Organisationsform und somit neben dem produzierenden Gewerbe auch für kommunale Unternehmen, wie z. B. Baubetriebshöfe, Wasserversorgungs- und Bäderbetriebe. Ausgenommen hiervon sind Hoheitsbetriebe, z. B. Regiebetriebe, Abfallentsorgungsbetriebe oder Kläranlagen.
INFA führte bereits viele Projekte in diesem Bereich sowohl für private als auch für kommunale Auftraggeber mit Erfolg durch und berät Sie gerne in Bezug auf die Umsetzungsmöglichkeiten der in Ihrem Betrieb. Hierzu stehen Ihnen unsere zwei zugelassenen Energieauditoren mit einer mehr als 10-jährigen Berufserfahrung gerne zur Verfügung.
Referenzen
- AGR Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet mbH
- B+M Blumenbecker GmbH
- Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e. V.
- Caritas ambulante Dienste GmbH
- Carl Geringhoff GmbH & Co. KG
- Christian Pfeiffer Maschinenfabrik GmbH
- Freckenhorster Werkstätten GmbH
- GfW – Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf mbH
- Setex-Textil GmbH
- Unternehmensgruppe Stadtwerke Ahlen
- Verbund katholischer Altenhilfe Paderborn e.V.
- Volksbank eG, Warendorf
- Wasserwerk der Stadt Sendenhorst
- Energieberatungen und Thermografie-Untersuchungen mit bei mehr als 100 Unternehmen und Privatpersonen
Ansprechpartner
Energieberatung von Unternehmen
Auch für mittelständische Unternehmen ist eine qualifizierte und unabhängige Energieberatung immer sinnvoll. Durch die strukturierte Aufnahme des Strom- und Wärmeverbrauchs der technischen Anlagen sowie der Gebäude und der anschließenden Zuordnung zu Verbrauchergruppen wird es möglich, Einsparpotenziale zu erkennen und auf den Betrieb abgestimmte und wirtschaftliche Maßnahmen zu entwickeln.
Neben den rein technischen Möglichkeiten Energie einzusparen zu können, bestehen z. T. auch steuerliche Anreize, die durch den Energieeinsatz entstehenden Betriebskosten zu senken. Die durch INFA angebotene „Energieberatung im Mittelstand“ wird dabei vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst, investive Maßnahmen können z. T. durch die Programme der KfW-Bank gefördert werden. Die vom BAFA zugelassenen Energieberater des INFA (auch zugelassen für den Bereich Abwärme) unterstützen Sie gerne bei der Antragstellung.
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