Nach dem zum 01.01.2019 in Kraft tretenden VerpackG bestehen bezüglich der Mitbenutzung der Altpapiersammelsysteme zwischen den örEn und den Systembetreibern gegenseitige Mitbenutzungsansprüche gegen Zahlung entsprechender Entgelte. Nach VerpackG kann der örE festlegen, ob der für die Sammlung durch die Systembetreiber zu tragende Kostenanteil anhand der Masse (Gew.-%) oder des Volumens (Vol.-%) der im Sammelgemisch enthaltenen Altpapier-Verpackungen berechnet werden soll.

Mit dem Web-basierten INFA-Tool zur Berechnung des Verpackungsanteils im getrennt erfassten Altpapier können VKU-Mitglieder ihre Gebiets- / Erfassungssystem-spezifischen Masse- und Volumenanteile individuell bestimmen. Diese Anteilsberechnung ist die Basis für die Geltendmachung des Mitbenutzungsentgeltes gegenüber den Systemen nach § 22 Abs. 4 VerpackG.

Das Berechnungstool baut dabei auf den Ergebnisse des aktuellen INFA-Gutachtens zu clusterspezifischen Durchschnittswerten der Altpapierverpackungsanteile auf und ist im mitgliedergeschützten Bereich des VKU über folgenden Link verfügbar:

https://www.vku.de/mitgliederbereich/allgemein/berechnungstool

Für Nicht-VKU-Mitglieder bietet INFA in Übereinkunft mit dem VKU eine vergleichbare Berechnung gegen ein geringes Entgelt an.

Gern stehen Ihnen für weitergehende Fragen Dipl.-Ing. Dieter Oelgemöller / Dr.-Ing. Heinz-Josef Dornbusch zur Verfügung.

 

Im Rahmen der Münsteraner Abfallwirtschaftstage wurde in der Reihe der Münsteraner Schriften zur Abfallwirtschaft mit Band 19 die Endergebnisse eines Forschungsprojektes veröffentlicht, bei dem sich Jakob Breer umfassend mit dem heutigen Stand der Erfassungssysteme von Elektroaltgeräten in Deutschland auseinandergesetzt hat.

Dabei werden die potenziellen Mengen und deren Verbleib kritisch analysiert und alle Erfassungssysteme einzeln betrachtet. Nach einer Bewertung der Systeme werden abschließend Handlungsempfehlungen für eine optimierte Erfassung hergeleitet.

Das Buch bietet ein sehr gute Übersicht zu der komplexen Struktur, den Schwächen und Abhängigkeiten bei der Erfassung von Elektroaltgeräten. Es kann für 25 € unter der ISBN 978-3-9811142-8-7 bestellt werden.

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass unser gemeinsames Projekt „Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft“ fertiggestellt worden ist.

Der Bericht zeigt auf der Basis umfassender quantitativer Analysen, wo die Branche heute steht und an welchen Stellen noch Regelungs- und Handlungsbedarf zur Schließung und Optimierung der Stoffkreisläufe besteht. Vor nicht allzu langer Zeit haben sich die Leistungen der Abfallwirtschaft noch auf das Sammeln, Transportieren und Deponieren von Abfällen konzentriert. Heute ist die Kreislaufwirtschaft ein System unterschiedlichster und aufeinander abgestimmter Anlagen, Technologien und Dienstleistungen mit einer Vielzahl von Wertschöpfungsstufen.

Angesichts der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Bedeutung der Kreislaufwirtschaft unterstreicht die erstmalige Zusammenarbeit der Verbände

das gemeinsame Verständnis der Branche, die Kreislaufwirtschaft nicht nur als Gesamtsystem zu begreifen, sondern auch aktiv für die Verbesserung der Rahmenbedingungen zu sorgen.
Mit der Erstellung des Statusberichtes haben die Verbände die Prognos AG und INFA GmbH beauftragt.

Download: Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft 2018

Die INFA GmbH zählt zu den Siegern des diesjährigen Great Place to Work® Wettbewerbs „Beste Arbeitgeber kleiner Mittelstand 2021″. Im bundesweiten Gesamtranking erreichte sie Platz 5, im NRW-Ranking Platz 2 und in der Wertung „Beste Arbeitgeber im Münsterland 2021″ gar Platz 1.

Dies wurde am vergangenen Donnerstag vom weltweit agierenden Great Place to Work® Institut bekannt gegeben. Ausgezeichnet wurden Unternehmen, die aus Sicht ihrer Beschäftigten/Mitarbeitenden eine besonders gute und attraktive Unternehmenskultur und motivierende Rahmenbedingungen bieten Die INFA GmbH ist ein Software- und Beratungsunternehmen der Kreislaufwirtschaftsbranche. Von der Tourenplanung für die Entsorgungslogistik in Shanghai bis zur Evaluation des Re-Use Konzeptes in Berlin ist das Unternehmen zur Zeit tätig.

„Die Auszeichnung steht für ein glaubwürdiges Management, das fair und respektvoll mit den Beschäftigten zusammenarbeitet, für eine hohe Identifikation der Mitarbeitenden und für einen starken Teamgeist im Unternehmen”, sagte Andreas Schubert, Geschäftsführer bei Great Place to Work® Deutschland, anlässlich der Preisverleihung.

„Gerade in dieser kritischen Corona-Zeit ist eine verbindende Kultur für uns besonders wichtig”, meinte Prof. Dr. Klaus Gellenbeck, geschäftsführender Gesellschafter der INFA GmbH in seinen Video-Grußworten. „Wir bieten unseren Mitarbeitenden zum Beispiel immer wieder die Möglichkeit, im Rahmen der wöchentlichen gemeinsamen Videokonferenzen, in ‚Fahrstuhlgesprächen‘ kurz über private und/oder berufliche Projekte zu berichten die sie zur Zeit bewegen“. „Respekt, Verantwortung, Glaubwürdigkeit und Teamgeist sind die Leitlinien zu allen Unternehmensentscheidungen“, so Gellenbeck weiter und schmunzelt:, „Aber wir haben auch eine ausgeprägte Feierkultur und werden diese Auszeichnung auch noch gebührend gemeinsam feiern“.

Rahmeninformationen zum Wettbewerb „Beste Arbeitgeber kleiner Mittelstand 2021″:

Die Auszeichnung basiert auf einer anonymen und repräsentativen Befragung der Mitarbeitenden von INFAThemen der Befragung sind unter anderem Vertrauen in Führungskräfte, Teamgeist, Fairness, Wertschätzung, Respekt sowie Identifikation mit dem Unternehmen. Darüber hinaus wird das Management im Rahmen eines Kultur Audits befragt, welche Maßnahmen und Programme zur Gestaltung einer attraktiven Arbeitsplatzkultur aufgelegt wurden. Die Ergebnisse der beiden Befragungen (Great Place to Work® Mitarbeiterbefragung + Kultur Audit) sind im Verhältnis von 3:1gewichtet. Die Bewertung durch die Mitarbeitenden steht also im Vordergrund.

Am aktuellen Great Place to Work® Wettbewerb Beste Arbeitgeber kleiner Mittelstand 2021″ nahmen deutschlandweit Unternehmen aller Branchen mit 20 bis 49 Mitarbeitenden teil. Sie stellten sich freiwillig einer unabhängigen Prüfung ihrer Arbeitsplatzkultur durch das Great Place to Work® Institut und dem Urteil der eigenen Mitarbeitenden. Aus dem Gesamtteilnehmerfeld wurde die Liste der besten Arbeitgeber ermittelt (Benchmarking differenziert nach Unternehmensgrößen) .Die Unternehmen nutzen die differenzierten Befragungsergebnisse und Mitarbeiterimpulse sowohl für die Weiterentwicklung ihrer Unternehmenskultur als auch für ein wirksames und glaubhaftes Employer Branding.

Partner des Wettbewerbs „Beste Arbeitgeber kleiner Mittelstand 2021” sind Das Demographie Netzwerk e. V. (dgn), der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) und die Initiative Ludwig-Erhard-Preis (ILEP).

GREAT WORK! Die Mitarbeitenden Gitte Nieländer und Ingo Röschenkemper freuen sich zusammen mit den geschäftsführenden Gesellschaftern Prof. Dr. Klaus Gellenbeck und Dr. Heinz-Josef Dornbusch über die ausgezeichneten Platzierungen im diesjährigen „Great Place to Work“-Ranking (von links).

GREAT WORK! Die Mitarbeitenden Gitte Nieländer und Ingo Röschenkemper freuen sich zusammen mit den geschäftsführenden Gesellschaftern Prof. Dr. Klaus Gellenbeck und Dr. Heinz-Josef Dornbusch über die ausgezeichneten Platzierungen im diesjährigen „Great Place to Work“-Ranking (von links).

#greatplacetowork #BesteArbeitgeber2021